Einer zielführenden Behandlung geht zunächst eine gründliche Anamnese voraus. Die eigentliche chiropraktische Anwendung erfolgt nach eingehender Aufspürung der fehlstehenden Gelenke durch eine sichere Adjustierung – meist über einen kurzen exakt dosierten Impuls des Chiropraktikers. Diese Manipulation des Gelenks kann, muss aber nicht mit einem „Knack-Geräusch“ einhergehen, das ohnehin für den Erfolg der Behandlung bedeutungslos ist.

Die chiropraktische Anwendung ist sanft und schmerzfrei. Unmittelbar danach, wenn der Körper die gesetzten Impulse über das Nervensystem verarbeitet, können Muskelkater ähnliche Symptome oder auch vegetative Missempfindungen auftreten. Diese Reaktionen des Körpers sind normal und vergehen in der Regel an den Folgetagen.

Bei der Chiropraktik handelt es sich zwar um eine Akut-Schmerz-Therapie, genauso gut ist sie aber auch präventiv einsetzbar. So können regelmäßige Überprüfungen, ggf. in Verbindung mit Justierungen, auch bei Patienten in gutem Allgemeinzustand zu lang anhaltendem Wohlergehen beitragen. Für eine Erstbehandlung mit ausführlicher Anamnese werden ca. 60 Minuten, Folgebehandlungen mit ca. 20-30 Minuten angesetzt.